Systemische Familientherapie ist eher lösungs- als problemorientiert

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Familien in eine Krise geraten können. Lösungs- und ressourcenorientierte Familientherapie zeigt Wege auf, wie die gesunden Kräfte des Familiensystems für die Überwindung von Schwierigkeiten genutzt werden können.

Folgende Themen könnten Sie beschäftigen:

  • Überforderung mit der Erziehung der Kinder
  • Wir haben nur noch Streit und Konflikte
  • Unser pubertierendes Kind macht, was es will
  • Wir sind uns in Erziehungsfragen nicht einig
  • Ein Familienmitglied ist schwer erkrankt
  • Ich weiß nicht , wie ich es sagen soll …
  • Der Tod eines Familienmitglieds belastet uns sehr
  • Wir haben Schwierigkeiten mit unserem Adoptivkind
  • Mein Sohn/meine Tochter hat Schulprobleme
  • Unsere Patchworkfamilie funktioniert nicht
  • Wir trennen uns und wissen nicht, wie wir es unseren Kindern sagen können
  • und vieles mehr

„Vererbte“ Familienkonflikte

Manche Probleme werden über Generationen hinweg »vererbt«: Möglicherweise versuchen die Kinder, die Lebensträume ihrer Eltern oder Großeltern zu verwirklichen oder ahmen unbewusst ihr Schicksal nach. Dies kann in Familienaufstellungen sichtbar gemacht und gelöst werden.

Ziele der Familientherapie:

  • achtungsvoller Umgang der Familienmitglieder
  • Verbesserung der Kommunikation
  • Erweiterung der Wahrnehmung
  • neue Handlungsmöglichkeiten schaffen
  • neue Sichtweisen entwickeln
  • Autonomie und Selbstwert der Familienmitglieder stärken
  • Festigung des Zusammenhalts
  • Ablösung erleichtern
  • Entscheidungshilfen ermöglichen
  • klare Grenzen setzen uvm.

Je nach Situation werden die Sitzungen mit der ganzen Familie, mit Untergruppen (z. B. nur die Eltern, Kinder) oder auch mit einzelnen Mitgliedern durchgeführt. Ich entscheide in Rücksprache mit Ihnen von Fall zu Fall, wer an den Sitzungen teilnimmt.